Bremer Bündnis Soziale Arbeit
Das Bremer Bündnis Soziale Arbeit veranstaltet am 03.11. einen Fachtag zum Thema „Bewegen – Vernetzen – Aufmischen: Zu den (Arbeits-)Bedingungen der Sozialen Arbeit“. U.a. sind Mechthild Seithe (Autorin des „Schwarzbuch Soziale Arbeit“), Wilfried Nodes (DBSH, Forum Sozial) und Frank Bettinger (Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit) dabei. Nähere Informationen gibt es unter
http://www.bremerbuendnissozialearbeit.jimdo.com/
Archiv der Kategorie: Arbeitsbedingungen Sozialer Arbeit
Arbeitbedingungen in der Sozialen Arbeit. Prekarität. Arbeitskämpfe. Situation bei lokalen und überregionalen Arbeitgebern.
Über uns – Selbstverständnis (vorläufige Entwurfsfassung)
Arbeitskreis kritische Soziale Arbeit – München
Wer wir sind
Der Arbeitskreis „Kritische Soziale Arbeit“ (Ak KriSo) ist ein Zusammenschluss von in der Sozialen Arbeit tätigen Einzelpersonen im Großraum München.
Jede Person die Interesse hat kann sich gerne an einzelnen Veranstaltungen, temporär und natürlich auch langfristig am AK beteiligen.
Auch uns „eint weder Ideologie noch ein Konsens in Theorie, sondern das Bemühen um Formulierung und Realisierung von Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit.“[1]
Ausgangslage
Wir stellen fest:
- Soziale Probleme und Ihre – oft auch gesellschaftlichen – Ursachen, die Praxis Sozialer Arbeit (inkl. der Methoden), die „Aufträge“ an die Soziale Arbeit (Stichwort: „Monomandat von oben“ vs. „doppeltes Mandat“ vs. “Tripelmandat“) und die Ziele Sozialer Arbeit mit den davon verbundenen Werten werden nicht ausreichend kritisch reflektiert.
- Soziale Probleme werden mit der Durchsetzung neoliberaler Ideen zunehmend individualisiert[2]“.
- Bestimmte Bevölkerungsgruppen werden ausgegrenzt und stigmatisiert – mitunter auch von Seiten der Sozialen Arbeit.
In Anbetracht dessen hat sich im März 2011 der „AK KriSo – München“ gegründet.
Unsere Ziele
- Eine kritische Auseinandersetzung mit der bestehenden (Sozialarbeits-)Praxis sowie den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit. Dies beinhaltet u.a. Diskussionen zu Macht(strukturen), zu Ausgrenzung & Diskriminierung[3], zu (strukturellen) Ungerechtigkeiten und zur Legitimität bestimmter Praxen – sowohl im Allgemeinen wie auch am konkreten Einzelfall.
- Bewusstseinsbildung bei in der Sozialen Arbeit tätigen Personen, PolitikerInnen und der MitgliederInnen unserer Stadtgesellschaft
- Veränderungsprozesse initiieren/Perspektiven entwickeln/Alternativen aufzeigen/
Unsere Umsetzungsstrategien (Auswahl)
Kritische Reflexion (Themenabende/ggfls. Fachtage/ggfls. Publikationen)
Positionierung zu (sozial-)politischen Entwicklungen, Entscheidungen und Ereignissen innerhalb der Sozialen Arbeit und der Politik des Sozialen
Kampagnen (z.B. Lobbying/Öffentlichkeitsarbeit)
Ggfls. Recherche
Ggfls. Forschung
Ggfls. Vernetzung (z.B. Bündnis „München Sozial“, AKS-DT)