AKS Extratreffen: Austausch zur Auflösung LBS und Spezialisierung der Bezirkssozialarbeit
an interessierte KollegInnen der Sozialen Arbeit, insbesondere des Sozialreferats / LH München
Der Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit (AKS) München trifft sich in einem extra Treffen am Do., 19.5.2016 um 18 Uhr im „Bei Taki“, St.-Paul-Straße 3, (Nähe U-Bahn Theresienwiese / DGB-Haus) um den Antrag der GroKo-Fraktionen zur möglichen Spezialisierung der Bezirkssozialarbeit zu diskutieren und vor allem wie wir als SozialarbeiterInnen damit umgehen wollen. Was für Chancen bietet dies ggf. für die KlientInnen und für die PraktikerInnen? Was ist man bereit dafür aufzugeben? Was kommt als nächstes?
Akuten Redebedarf gibt es weiterhin zur angekündigten Auflösung der Leitung der Bezirkssozialarbeit (BSA) und der Sozialbürgerhäuser (SBHs)/LBS.
Es wird viel über, aber zu wenig mit den PraktikerInnen gesprochen. Lasst uns auch darüber sprechen, und überlegen wir gemeinsam wie wir dies konstruktiv verändern könnten.
Neben den regulären offenen Treffen finden folgende AKS – Arbeitsgruppentreffen statt:
„AKS Bundestreffen“: 17.04.2016, 13-17 Uhr – Planung & Vorbereitung – Ort auf Anfrage (kritischesozialearbeit@gmx.de)
„AG BSA Spezialisierung“ 19.05.2016, ab 18 Uhr bei Taki – hier laden wir zur Diskussion über Spezialisierungsbestrebungen innerhalb der BSA (Bezirkssozialarbeit), die einer Generalisierung entgegenwirken. Wir wollen auch überlegen, ob und wie wir uns in den Diskurs einmischen wollen´.
Ein spannender Fachtag der GEW in München am 30.04.2016:
Pädagogische Arbeit mit geflüchteten Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen Hilfestellungen für die praktische Arbeit – Hintergründe für ein besseres Verstehen
Das komplette Programm findet sich hier: PaedArbFlue-1
Positionspapier: Soziale Arbeit mit Geflüchteten in Gemeinschaftsunterkünften – Professionelle Standards und sozialpolitische Basis
„Im Rahmen ihrer Tätigkeit werden Sozialarbeiter_innen in Gemeinschaftsunterkünften vielerorts in Tätigkeiten verwickelt, die mandatswidrig sind. Etwa wenn von ihnen erwartet wird, dass sie ‚Amtshilfe‘ für die Polizei leisten, Angaben zu vermuteten Herkunftsländern machen, Abwesenheiten in Unterkünften melden, Adressen von untergetauchten Bewohner_innen weiterleiten oder dass sie an Altersfeststellungen mitwirken. Zudem werden Tätigkeiten an sie herangetragen, die nicht dem Aufgabenspektrum ihrer Profession entsprechen. Dazu gehören Erfahrungsberichten zufolge z.B. kontrollierend-sicherheitsdienstliche und privatwirtschaftlich-verwaltungsbezogene Aufgaben. Diese Tätigkeiten reduzieren nicht nur die Zeit für den eigentlichen Auftrag. Weitaus problematischer ist, dass sicherheitsdienstliche Tätigkeiten oder diese Form der Zusammenarbeit mit der Polizei Sozialarbeiter_innen in Widersprüche zu ihrem beruflichen Ethos bringen. Das gilt auch für die Mitwirkung an Abschiebungen. Eine Beteiligung widerspricht dem professionellen Ethos und fachlichen Selbstverständnis Sozialer Arbeit. Angesichts drohender aufenthaltsbeendender Maßnahmen sollten Sozialarbeiter_innen über sämtliche Handlungsoptionen beraten, damit Betroffene selbst eine informierte Entscheidung treffen können.“
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